Warum wir keine kostenlosen Mailadressen nutzen sollten

In diesem Artikel bei t3n wird sehr schön beschrieben, wie schädlich die Verwendung von kostenlosen Mailadressen sein kann und wie leicht und doch recht billig – also wörtlich preis-wert – es ist, es richtig zu machen.

Letztlich ist es doch so: Wer sich über den Datenkapitalismus aufregt – was ­gerade groß in Mode ist, häufig auch vollkommen zu Recht –, muss eigentlich auch konsequent sein und das eigene Verhalten überdenken, beziehungsweise ändern…

Ganz ähnlich verhält es sich in der digitalen Welt. Alternativen zu den kostenlosen E-Mail-Angeboten großer Plattformen sind ja da. Es gibt immer mehr Anbieter wie Posteo.de oder ­Mailbox.org, die ein Geschäftsmodell darauf auf­bauen, E-Mail-Postfächer inklusive E-Mail-­Adressen anzubieten – und zwar ohne nervige Werbung. Und ohne die dazugehörigen intransparenten Tracker, die im Hintergrund unser Onlineverhalten ausspionieren und dazu häufig mit den modernsten Sicherheits- und Ver­schlüsselungstechnologien und -standards ­arbeiten.

https://t3n.de/magazin/euro-fur-mehr-datensouveraenitaet-e-mail-provider-244367/

Abgesehen von den als Beispiel genannten Anbietern wie mailbox.org oder posteo.de sollte außerdem jeder, der über eine eigene Website verfügt, den Umstand nutzen, dass er damit auch in der Regel über hunderte Mailadressen verfügen und diese recht bequem verwalten kann, einschließlich Umleitungen, automatischen Abwesenheitsantworten, Platzhaltern (wie „catch all“) und so weiter. Und das kostet noch nicht mal was extra, denn den Webspace bezahlt man ja sowieso! Es ist bequemer als zusätzlich zur Website noch einen Provider wie vielleicht GMX zu nutzen und diesem seine persönlichen Daten zu geben – oder?

Nutzt man dann noch spezielle Mailprogramme auf PC und Mobilgeräten und nicht den Webzugang irgendwelcher Provider, ist alles perfekt.

Jennifer Null hat es schwer

Kaum zu glauben, dass man nicht Jennifer Null heißen darf! Hier wird anschaulich und nicht ohne „ernsthaften Witz“ beschrieben, was passieren kann, wenn Webentwickler  – aber auch andere, die mit dem Entwurf von Datenbanken und Formularen zu tun haben – zu kurzsichtig sind und es Benutzern dann unmöglich gemacht wird, zum Beispiel Namen und Adressen einzugeben.

Jennifer Null zu heißen, kann richtig nerven. Regelmäßig führt der Name zu Computerproblemen. Doch auch andere Namen sind mit unserer digitalen Welt schlicht inkompatibel. Die Gründe sind vielfältig.

Quelle: Diese Namen führen zu Software-Katastrophen