Google als Bremse für Website-Betreiber

Über 50 Prozent der Suchanfragen auf Google enden nicht mehr auf externen Websites. Was bedeutet das für die Suchmaschinenoptimierung und was gilt es zu tun?

https://t3n.de/news/mehr-haelfte-aller-google-suchen-1188181/

Ich selbst merke das gar nicht – denn ich benutze üblicherweise nicht Google als Suchmaschine. Ich will diese Firma nicht bewußt mit mit meinen Sehnsüchten füttern. Aber ich möchte natürlich, dass meine Website gut bei Google gefunden wird – weil der größte Teil der Internet-Benutzer eben diese Suchmaschine benutzt. Das ist ein fast unlösbarer Widerspruch.

Umso schlimmer ist das, wenn man ein Gewerbe betreibt, bei dem die Konkurrenz unüberschaubar groß ist. Wenn ich nach „webentwickler leipzig“ oder „webdesigner leipzig“ suche, kommt mit etwas Glück meine Website irgendwo unter den ersten 100 Einträgen (ich sage nicht „Seiten“, denn wie lang ist eine Seite?). Und auch wenn ich mir alle Mühe gebe, das zu verbessern, gelingt das selbst nach Jahren nicht zuverlässig. Und wenn dann – wie im verlinkten Artikel beschrieben – sämtliche Auskünfte schon im Suchergebnis zu finden sind, klickt keiner mehr auf den Link zu meiner Seite.

Also was ist zu tun? SEO ja, unbedingt. Aber vielleicht sollte man dafür sorgen, dass eben nicht schon auf der Suchergebnis-Seite allzu viel verraten, sondern nur neugierig gemacht wird. Ich werde noch daran arbeiten…

Verschlüsselter FTP-Zugriff auf Fritz!Box

Technische Voraussetzungen

Ich möchte per FTPS von meinem Smartphone aus mit einem FTP-Client auf meine Fritz!Box 6490 Fon zugreifen.

Bei einem geeigneten DynDNS-Provider habe ich mir eine „ordentliche“ Webadresse für meinen Anschluss besorgt. Randbemerkung für Kabel-Deutschland-Kunden (und sicher auch andere): Im Zuge der Umstellung au IP-Telefonie werden meist sogenannte DS-Lite-Anschlüsse vergeben; das bedeutet, man bekommt eine nahezu feste IPv6-Adresse und eine getunnelte nicht echte IPv4-Adfresse. Mit dieser Konfiguration ist DynDNS i.d.R. nicht möglich! Die Provider stellen das aber auf telefonische Anfrage so um, dass man „ordentliche“ Adressen bekommt (siehe mein Beitrag hier).

Einstellung in der Fritz!Box

Voraussetzung in den Einstellungen des Routers ist, dass es den standardmäßig vorhandenen (aber versehentlich löschbaren!) User „ftpuser“ und dessen Passwort eingerichtet wurde.

In der Administration der FritzBox geht man dann in „Internet > Freigaben > Fritz!Box-Dienste“ und dort in den Abschnitt Internetzugriff. Dort wird „Internetzugriff auf Ihre Speichermedien über FTP/FTPS aktiviert“ und „Nur sichere FTP-Verbindungen zulassen (FTPS)“ und speichert die Einstellung (das vergesse ich gern mal…).

Einrichtung des Android-Gerätes

Als Client auf dem Android-Smartphone benutze ich den ES Explorer, der sowohl SFTP als auch FTPS kann. Hier ist FTPS zu nutzen. Vorsicht: Als Port ist 990 voreingestellt, hier ist die 21 zu verwenden! Noch schnell Username und Passwort eintragen und OK, fertig. Aha, zu Hause bitte zum Testen das WLAN des Smartphones abschalten, sonst klappt der Link auf die Fritz!Box „von außen“ nicht.

Quelle: Verschlüsselter FTP-Zugriff auf die FritzBox