Google als Bremse für Website-Betreiber

Über 50 Prozent der Suchanfragen auf Google enden nicht mehr auf externen Websites. Was bedeutet das für die Suchmaschinenoptimierung und was gilt es zu tun?

https://t3n.de/news/mehr-haelfte-aller-google-suchen-1188181/

Ich selbst merke das gar nicht – denn ich benutze üblicherweise nicht Google als Suchmaschine. Ich will diese Firma nicht bewußt mit mit meinen Sehnsüchten füttern. Aber ich möchte natürlich, dass meine Website gut bei Google gefunden wird – weil der größte Teil der Internet-Benutzer eben diese Suchmaschine benutzt. Das ist ein fast unlösbarer Widerspruch.

Umso schlimmer ist das, wenn man ein Gewerbe betreibt, bei dem die Konkurrenz unüberschaubar groß ist. Wenn ich nach „webentwickler leipzig“ oder „webdesigner leipzig“ suche, kommt mit etwas Glück meine Website irgendwo unter den ersten 100 Einträgen (ich sage nicht „Seiten“, denn wie lang ist eine Seite?). Und auch wenn ich mir alle Mühe gebe, das zu verbessern, gelingt das selbst nach Jahren nicht zuverlässig. Und wenn dann – wie im verlinkten Artikel beschrieben – sämtliche Auskünfte schon im Suchergebnis zu finden sind, klickt keiner mehr auf den Link zu meiner Seite.

Also was ist zu tun? SEO ja, unbedingt. Aber vielleicht sollte man dafür sorgen, dass eben nicht schon auf der Suchergebnis-Seite allzu viel verraten, sondern nur neugierig gemacht wird. Ich werde noch daran arbeiten…

2006

Das war das erste große Projekt, bei dem intensiv mit einer aufwändigen relationalen Datenbank-Struktur gearbeitet wurde. Ajax kam hier noch nicht zum Einsatz, da üblicherweise noch vor JavaScript „gewarnt“ wurde. Rogarema ist ein vielsprachiges Suchportal für Wirtschaftseinträge.

  • ** Rogarema-Projekt, Sindelfingen, inzwischen nicht mehr verfügbar